AfricanKiwis back in Austria
Howdy liebe Freunde der AfricanKiwis,
lange sechs Monate musstet ihr jetzt ohne uns auskommen. Aber … am Samstag um 19.45 Uhr war es endlich so weit - wir haben Klagenfurter Boden betreten. Österreich hat uns wieder … jipieh!
Bevor wir euch von weiteren aufregenden Details unserer Ankunft berichten, wollen wir euch der Vollständigkeit halber noch von unseren letzten Wochen in Südafrika erzählen.
Nach Harnas haben wir natürlich die Annehmlichkeiten einer Großstadt wieder genossen und ausgekostet. In Kapstadt sind wir ausgiebig shoppen gegangen, haben uns ein nobles Abendessen in einem Restaurant gegönnt und einige Highlights in Sachen Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Darunter natürlich auch den berühmten Tafelberg. Die Aussicht von dort oben ist wirklich unbeschreiblich schön.
Nach ein paar Tagen Citylife haben wir uns ein Auto angemietet und sind in Richtung Weinregion aufgebrochen. Nur rund eine Stunde Fahrt von Kapstadt entfernt findet man dort die berühmtesten Weingüter Südafrikas, eingebettet in grüne Hügelchen und Weinberge. Die Landschaft hat uns ein wenig an Italien oder Slowenien erinnert. Und nicht nur schön ists dort. Praktischerweise laden die ansässigen Weinbauern täglich zu Weinverkostungen ein. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so haben wir uns in Franschhoek einquatiert und durch die heimischen Wein- und Spirituosenspezialitäten gekostet. Und was sollen wir sagen – südafrikanischer Wein mundet hervorragend und macht Lust auf noch ein Gläschen, und noch eins, und noch eins ...
Für die letzten zwei Wochen unserer Weltenbummlerei haben wir uns ein sehr gemäßigtes Sightseeing-Programm verordnet und so sind wir direkt an die Garden Route weitergefahren. Dort wollten wir noch ein paar tolle Strandtage erwischen und unseren Teint für daheim etwas auffrischen. Das nette kleine Örtchen Wilderness hat uns auf Anhieb gefallen und deshalb sind wir dort gleich eine Woche geblieben.
Wir haben eine Spitzenunterkunft zu einem unglaublich günstigen Preis erwischt und dort in unserem eigenen Häuschen residiert. Mensch war das nobel. Nur mit dem Sonnenbaden ist’s leider nicht so viel geworden wie erwartet. Auch in Südafrika wird’s mal Herbst und wenns regnet, kann’s auch mal richtig frisch werden. So haben wir es uns dann in unserer geräumigen Unterkunft eben gemütlich gemacht – den Ofen eingeheizt, uns was Leckeres gekocht und nach ewigen Zeiten mal wieder fern gesehen.
Als Abschluss und letztes Highlight unserer Reise haben wir uns einen Besuch im Addo Elephant Park ausgesucht. In diesem Nationalpark leben derzeit über 400 Dickhäuter sowie ein paar Löwen, Naßhörner und riesige Herden von Cape Buffalos. Und es war wieder einmal so was von beeindruckend einige dieser Tiere auf kürzeste Entfernung zu beobachten. Einfach fantastisch und ganz nach unserem Geschmack.
Am Freitag sind wir nach knapp sechs Monaten Auslandsaufenthalt nachhause geflogen. Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Ebenso unglaublich wie lange wir jetzt von zu hause weg waren. Ein bisschen melancholisch sind wir ja schon, dass unsere Reise, unser Traum nun vorbei ist. Es überwiegt aber auf alle Fälle die Freude auf unsere Family, unsere Freunde, unsere eigenen vier Wände. Und so herzlich der Abschied war, so umwerfend und emotional war das Wiedersehen am Flughafen. Leute, wir waren so was von aufgeregt und die Knie haben geschlottert. Danke für das genialste Willkommen, das man sich vorstellen kann. Ihr seid einfach die Besten.
Und die Moral von der Geschicht – ihr seid doch sicher gespannt zu welchen bahnbrechenden, lebensverändernden Weisheiten wir während der letzten sechs Monate gelangt sind?
Im Grunde sind wir immer noch dieselben. Zum Teil fühlt es sich an als ob wir nie weg gewesen wären. Und dann wieder doch nicht. Dann erwischt man sich plötzlich dabei mit dem Auto auf der linken Seite fahren zu wollen und die Semmeln in der Bäckerei auf Englisch zu bestellen.
Wir haben erlebt, dass auch im Paradies mal der Alltag einkehrt, Sightseeing auf Dauer keine Lebensaufgabe für uns ist und haben sogar das Bedürfnis nach einem Job, einer Aufgabe gehabt. Besonders zum Ende der Reise hin.
Und so viel wir nun unterwegs waren, so schön und aufregend es überall auch war, so sehr haben wir unser Daheim zu schätzen gelernt. Wir haben gemerkt, dass ein zuhause für uns mehr ist als schöne Landschaften. Die Menschen um uns herum, diejenigen an die wir gedacht haben und die wir mal mehr mal weniger vermisst haben, die sind ausschlaggebender als vieles andere.
Unsere Reise – das ist für uns was ganz Besonderes gewesen und wir beenden sie stolz, zufrieden und glücklich. Es war irrsinnig schön sich diesen Traum zu erfüllen. Und wir können nur sagen – unbedingt auch mal ausprobieren und nie mehr damit aufhören. Wir haben auf alle Fälle Blut geleckt und werden uns früher später wohl wieder auf neue Abenteuer begeben.
Wir beide sagen tschüss und goodbye. Schön wars.
Alles Liebe,
the AfricanKiwis
PS: Und wenn ihr wollts a gonz allah … We are from Austriaaaa…
lange sechs Monate musstet ihr jetzt ohne uns auskommen. Aber … am Samstag um 19.45 Uhr war es endlich so weit - wir haben Klagenfurter Boden betreten. Österreich hat uns wieder … jipieh!
Bevor wir euch von weiteren aufregenden Details unserer Ankunft berichten, wollen wir euch der Vollständigkeit halber noch von unseren letzten Wochen in Südafrika erzählen.
Nach Harnas haben wir natürlich die Annehmlichkeiten einer Großstadt wieder genossen und ausgekostet. In Kapstadt sind wir ausgiebig shoppen gegangen, haben uns ein nobles Abendessen in einem Restaurant gegönnt und einige Highlights in Sachen Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Darunter natürlich auch den berühmten Tafelberg. Die Aussicht von dort oben ist wirklich unbeschreiblich schön.
Nach ein paar Tagen Citylife haben wir uns ein Auto angemietet und sind in Richtung Weinregion aufgebrochen. Nur rund eine Stunde Fahrt von Kapstadt entfernt findet man dort die berühmtesten Weingüter Südafrikas, eingebettet in grüne Hügelchen und Weinberge. Die Landschaft hat uns ein wenig an Italien oder Slowenien erinnert. Und nicht nur schön ists dort. Praktischerweise laden die ansässigen Weinbauern täglich zu Weinverkostungen ein. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so haben wir uns in Franschhoek einquatiert und durch die heimischen Wein- und Spirituosenspezialitäten gekostet. Und was sollen wir sagen – südafrikanischer Wein mundet hervorragend und macht Lust auf noch ein Gläschen, und noch eins, und noch eins ...
Für die letzten zwei Wochen unserer Weltenbummlerei haben wir uns ein sehr gemäßigtes Sightseeing-Programm verordnet und so sind wir direkt an die Garden Route weitergefahren. Dort wollten wir noch ein paar tolle Strandtage erwischen und unseren Teint für daheim etwas auffrischen. Das nette kleine Örtchen Wilderness hat uns auf Anhieb gefallen und deshalb sind wir dort gleich eine Woche geblieben.
Wir haben eine Spitzenunterkunft zu einem unglaublich günstigen Preis erwischt und dort in unserem eigenen Häuschen residiert. Mensch war das nobel. Nur mit dem Sonnenbaden ist’s leider nicht so viel geworden wie erwartet. Auch in Südafrika wird’s mal Herbst und wenns regnet, kann’s auch mal richtig frisch werden. So haben wir es uns dann in unserer geräumigen Unterkunft eben gemütlich gemacht – den Ofen eingeheizt, uns was Leckeres gekocht und nach ewigen Zeiten mal wieder fern gesehen.
Als Abschluss und letztes Highlight unserer Reise haben wir uns einen Besuch im Addo Elephant Park ausgesucht. In diesem Nationalpark leben derzeit über 400 Dickhäuter sowie ein paar Löwen, Naßhörner und riesige Herden von Cape Buffalos. Und es war wieder einmal so was von beeindruckend einige dieser Tiere auf kürzeste Entfernung zu beobachten. Einfach fantastisch und ganz nach unserem Geschmack.
Am Freitag sind wir nach knapp sechs Monaten Auslandsaufenthalt nachhause geflogen. Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Ebenso unglaublich wie lange wir jetzt von zu hause weg waren. Ein bisschen melancholisch sind wir ja schon, dass unsere Reise, unser Traum nun vorbei ist. Es überwiegt aber auf alle Fälle die Freude auf unsere Family, unsere Freunde, unsere eigenen vier Wände. Und so herzlich der Abschied war, so umwerfend und emotional war das Wiedersehen am Flughafen. Leute, wir waren so was von aufgeregt und die Knie haben geschlottert. Danke für das genialste Willkommen, das man sich vorstellen kann. Ihr seid einfach die Besten.
Und die Moral von der Geschicht – ihr seid doch sicher gespannt zu welchen bahnbrechenden, lebensverändernden Weisheiten wir während der letzten sechs Monate gelangt sind?
Im Grunde sind wir immer noch dieselben. Zum Teil fühlt es sich an als ob wir nie weg gewesen wären. Und dann wieder doch nicht. Dann erwischt man sich plötzlich dabei mit dem Auto auf der linken Seite fahren zu wollen und die Semmeln in der Bäckerei auf Englisch zu bestellen.
Wir haben erlebt, dass auch im Paradies mal der Alltag einkehrt, Sightseeing auf Dauer keine Lebensaufgabe für uns ist und haben sogar das Bedürfnis nach einem Job, einer Aufgabe gehabt. Besonders zum Ende der Reise hin.
Und so viel wir nun unterwegs waren, so schön und aufregend es überall auch war, so sehr haben wir unser Daheim zu schätzen gelernt. Wir haben gemerkt, dass ein zuhause für uns mehr ist als schöne Landschaften. Die Menschen um uns herum, diejenigen an die wir gedacht haben und die wir mal mehr mal weniger vermisst haben, die sind ausschlaggebender als vieles andere.
Unsere Reise – das ist für uns was ganz Besonderes gewesen und wir beenden sie stolz, zufrieden und glücklich. Es war irrsinnig schön sich diesen Traum zu erfüllen. Und wir können nur sagen – unbedingt auch mal ausprobieren und nie mehr damit aufhören. Wir haben auf alle Fälle Blut geleckt und werden uns früher später wohl wieder auf neue Abenteuer begeben.
Wir beide sagen tschüss und goodbye. Schön wars.
Alles Liebe,
the AfricanKiwis
PS: Und wenn ihr wollts a gonz allah … We are from Austriaaaa…
AfricanKiwis - 26. März, 09:49