Kurzbericht von Harnas
Hallo ihr Lieben,
ja tatsaechlich … es gibt uns noch. Eine Internetverbindung hier zu bekommen, ist fast so selten wie ein Lotto 6er … deshalb melden wir uns etwas verspaetet erst jetzt bei euch. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt, um Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen und euch kurz zu berichten, was wir in den letzten Tagen erlebt haben.
Wir haben uns mittlerweile auf Harnas eingelebt. Die Farm, die sich der Rettung verletzter und kranker Tiere widmet, ist eine kleine abgeschlossene Welt fuer sich. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass es bis zum naechst groesseren Staedtchen ueber 90 km sind. (Eine Flucht ist also ausgeschlossen ;) Obwohl wir hier in Afrika sind, ist Harnas ziemlich straff organisiert und wir haben fixe Arbeitsplaene. Die werden von uns Voluntaeren, zwischen 30 und 40 an der Zahl, jeden Tag fleissig abgearbeitet. In der Frueh starten wir gleich mal mit der Futterzubereitung fuer die einzelnen Tiere, fuer die wir verantwortlich sind. Das sind zum Beispiel Affen, Geier, Erdmaennchen, Hauskatzen, ein Babygepard oder Leoparden. Wir schnipseln also fleissig Gemuese, suchen aus den Essensresten vom Vortag brauchbare Stuecke heraus oder zerteilen haufenweise Eselsbeine. (Zimperlich oder geruchsempfindlich darf man hier nicht unbedingt sein.) Nachdem das geschafft ist, werden die Tiere gefuettert und ihre Behausungen bzw. Gehege von uns sauber gemacht. Nachmittags steht meistens Care Taking am Programm – also streicheln, schmusen und buersten – oder Spaziergaenge mit den Tieren. Letztere finden vorallem mit den Grosskatzen statt.
So weit kurz zu unserem ungefaehren Tagesablauf. Genaueres erzaehlen wir euch dann, wenn wir Ende des Monats wieder in der “Zivilisation” in Kapstadt angekommen sind. (Dann beantworten wir auch eure ganzen Mails, die sich inzwischen in unserer Mailbox stapeln.) Nur so viel noch – die Arbeit hier ist oft voll an Abenteuern und unerwarteten Ereignissen … oft schoen und manchmal ganz einfach haarstraeubend (angefangen von Schlangenbissen ueber Geparden, die bei einem Ausflug in Panik geraten und dabei unabsichtlich ein paar Voluntaere verletzen) Aber davon in zwei Wochen mehr…
Bis bald ihr Lieben und ganz, ganz liebe Gruesse
die AfricanKiwis
ja tatsaechlich … es gibt uns noch. Eine Internetverbindung hier zu bekommen, ist fast so selten wie ein Lotto 6er … deshalb melden wir uns etwas verspaetet erst jetzt bei euch. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt, um Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen und euch kurz zu berichten, was wir in den letzten Tagen erlebt haben.
Wir haben uns mittlerweile auf Harnas eingelebt. Die Farm, die sich der Rettung verletzter und kranker Tiere widmet, ist eine kleine abgeschlossene Welt fuer sich. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass es bis zum naechst groesseren Staedtchen ueber 90 km sind. (Eine Flucht ist also ausgeschlossen ;) Obwohl wir hier in Afrika sind, ist Harnas ziemlich straff organisiert und wir haben fixe Arbeitsplaene. Die werden von uns Voluntaeren, zwischen 30 und 40 an der Zahl, jeden Tag fleissig abgearbeitet. In der Frueh starten wir gleich mal mit der Futterzubereitung fuer die einzelnen Tiere, fuer die wir verantwortlich sind. Das sind zum Beispiel Affen, Geier, Erdmaennchen, Hauskatzen, ein Babygepard oder Leoparden. Wir schnipseln also fleissig Gemuese, suchen aus den Essensresten vom Vortag brauchbare Stuecke heraus oder zerteilen haufenweise Eselsbeine. (Zimperlich oder geruchsempfindlich darf man hier nicht unbedingt sein.) Nachdem das geschafft ist, werden die Tiere gefuettert und ihre Behausungen bzw. Gehege von uns sauber gemacht. Nachmittags steht meistens Care Taking am Programm – also streicheln, schmusen und buersten – oder Spaziergaenge mit den Tieren. Letztere finden vorallem mit den Grosskatzen statt.
So weit kurz zu unserem ungefaehren Tagesablauf. Genaueres erzaehlen wir euch dann, wenn wir Ende des Monats wieder in der “Zivilisation” in Kapstadt angekommen sind. (Dann beantworten wir auch eure ganzen Mails, die sich inzwischen in unserer Mailbox stapeln.) Nur so viel noch – die Arbeit hier ist oft voll an Abenteuern und unerwarteten Ereignissen … oft schoen und manchmal ganz einfach haarstraeubend (angefangen von Schlangenbissen ueber Geparden, die bei einem Ausflug in Panik geraten und dabei unabsichtlich ein paar Voluntaere verletzen) Aber davon in zwei Wochen mehr…
Bis bald ihr Lieben und ganz, ganz liebe Gruesse
die AfricanKiwis
AfricanKiwis - 17. Februar, 15:32
Gassi mit der Löwin und kuschel-muschel mit dem Gepard...
Ich hoffe ihr habt noch alle Arme und Beine!!
Viel Spaß noch, und dass ihr dann ja alles haargenau erzählt!!
Hals und Beinbruch
Ninsch