Still Alive in Namibia

Hallo Leute,

wir melden uns mit einem ersten Lebenszeichen aus Afrika. Tatsaechlich gibt es hier Internet - zumindest in den groesseren Staedten - das haben wir dann gleich fuer einen ersten Kurzbericht genutzt.

Nachdem wir unsere Zelte in Neuseeland abgebrochen haben, sind wir fuer einen Stopover drei Tage in Sydney geblieben. Nur so viel: das Wetter war nicht so besonders. Wir hatten viel Regen. Die Stadt hat uns trotzdem sehr gut gefallen - ist auf alle Faelle einen Besuch wert. Wir waren im beruehmten Sydney Aquarium, bei der Oper und der Harbour Bridge. Fuer alles andere - Bilder auf Flickr ankucken.

Skyline-Sydney
Einen eeeewig langen Flug, unzaehligen Filmen und ebenso vielen Drinks spaeter landeten wir dann endlich in Namibia. Die Ankunft allein war schon spektakulaer. Wir kamen an bei Sonnenuntergang auf der einen einen und Gewitter samt Blitzen auf der anderen Seite, die wir aus dem Flugzeug ueber die weiten Ebenen hinweg beobachten konnten. So hat uns Namibia gleich mal in seinen Bann gezogen. Aber viel Zeit zum Durchschnaufen blieb uns nicht. Nach zwei Tagen im Backpacker in Windhoek gings gleich weiter auf Abenteuer-Safari quer durch Nambia. Die Tour ging zuerst nach Swakopmund an den Atlantik und dann weiter vorbei an Spitzkoppe, einem Felsmassiv, weiter zum Etosha-Nationalpark, dem Wildtier-Paradies.

Noch ein bisschen gejetlaged konnten wir es uns zumindest in der ersten Nacht unserer Tour noch in einem Bett gemuetlich machen. Danach gings aber weiter zum ersten Camp, zum Zelten in der Wildniss von Spitzkoppe. Mitten im Nirgendwo, ohne Strom und Wasser, umgeben von allerhand Getier, dafuer mit 5Stern-Plumpsklo. Das war gleich mal ein wuerdiger Einstieg und eine Vorgeschmack auf das was uns noch erwarten sollte.

Zeltlager
Nachdem wir die erste Nacht im Zelt gut ueberstanden hatten - war sogar fast romantisch - ist uns am naechsten Tag gleich mal das Auto kaputt gegangen. Deshalb verbrachten wir die naechsten Stunden damit irgendwo in der Wildniss zu warten, bis uns unser Fahrer wieder einsammelte. Zum Glueck war ein Restaurant in der Naehe (ja das gibts dort). Mit solchen ungeplanten Stops muss man rechnen, wenn man auf Safari ist. Die zweite Panne eine Stunde danach kam dann schon unerwarteter. Die Mechaniker waren etwas diletantisch ans Werk gegangen und dasselbe Problem brachte uns nach kurzem wieder zum Stehen. Mit viel Improvisation und Hilfsbereitschaft im naechsten Dorf konnten wir unsere Fahrt schliesslich aber doch fortsetzen.

Und wenn wir grad dabei sind. Noch ein paar Kleinigkeiten, die man auf einer Safari so erlebt und unsere Nerven manchmal ein bisschen strapaziert haben: zum Beispiel ein Skorpion unter einem Zelt, eine giftige Zebra-Schlange ganz in der Naehe vom Zeltplatz, Monster-Bugs zu Lande und in der Luft, Handteller grosse Ameisen, usw. usf. Trotzdem konnten wir uns gluecklich schaetzen, dass keine Loewen durch unser Camp gestreift sind. Auch das haette passieren koennen - ist laut unserem Guide aber eher selten. Und dann hat uns noch die Regenzeit eingeholt und uns zwei durchnaesste Naechte beschert. Die Zelte waren naemlich nicht dafuer ausgerichtet (angeblich hat es die letzten 100 Jahre nicht so viel geregnet wie jetzt ...).

Wirklich genial und ebenso aufregend an diesem Trip waren der tolle Flug ueber die Namib-Wueste und die Duenen von Sossusvlei, die wunderschoenen Landschaften und Ebenen in Namibia und die Fahrten durch den Etosha-Nationalpark. Wir haben alles Moegliche an Tieren gesehen. Angefangen von Springboecken, Giraffen, Zebras und sogar Elefanten. Mit diesen grauen Riesen haben wir auch eine besondere Begegnung gehabt: zwei davon fuehlten sich von uns im Jeep bedraengt und wurden deswegen etwas stinkig. Das erste Anzeichen dafuer war ein tiefes Grollen. Und als dann der erste umdrehte und mit wehenden Ohren auf uns zu kam, mussten wir schleunigst wenden und schauen, dass wir Meter gewinnen. Da stieg der Puls.

AngryOlifant
Aufgrund der Regenzeit haben wir leider keine Loewen und Nasshoerner gesehen. Trotzdem war detr Trip ein absolutes Highlight unserer bisherigen Reise. Wir haben es absolut genossen mit dem Jeep durch den Park zu duesen und vom geoeffneten Dach aus die Tiere zu beobachten.

Das wars fuers Erste aus Namibia. Was wir bisher hier gesehen haben, hat uns schwer begeistert. Das Land ist aufregend und spannend. Morgen werden wir von den Harnasleuten abgeholt und wir kehren somit in den Arbeitsalltag zurueck. Wir freuen uns schon sehr darauf und sind gespannt auf das Leben auf einer afrikanischen Farm.


Ganz liebe Gruesse
die AfricanKiwis

Hubert (Gast) - 4. Februar, 13:58

Wurde ja Zeit,...

dass euch wieder mal meldets und das jetzt um Gottes Willen wieder mal was arbeitets.... ;o)

LG, Hubert

Alex (Gast) - 5. Februar, 09:22

Sorgenkinder

Hallo AKs!
Es wurde ja echt Zeit, wieder mal ein Lebenszeichen von euch zu bekommen.
Euer Bericht klingt wirklich sehr spannend.
Hoffe es wird euch weiterhin gut ergehen und passt bitte gut auf euch auf.

LG und bis bald
der Lexi!!

Miriam & Michael (Gast) - 6. Februar, 15:34

Hi Ihr Zwei...

...Das hört sich ja nach einer tollen Reise an *wiederzurückwill*. Besonders gespannt sind wir auf den Bericht von Harnas.
Es war wirklich nett euch kennen zu lernen und vielleicht fahren wir ja im Sommer an den Wörthersee zum Bilder gucken und Geschichten hören :-)
Machts noch gut, viel Spaß auf Harnas und ganz viel Spaß in Südafrika. Wir müssen schon wieder arbeiten und der Kälteschock hat uns auch eingeholt gehabt: Miriam war erst mal 1 Woche krank geschrieben.

Es grüßen euch aus Stuttgart,
Miriam und Michael

maukile (Gast) - 9. Februar, 22:38

so jezt hab ich mal eine quizfrage:

wie haben die mcdonalds vieher geheissen bevor es mcdonalds gab??? :o))

ihr merkt ich bin zurück und völlig unausgelastet ;o))

seids schon fleissig am arbeiten? ab montag gibts dann wieder emails und reiseberichte meinerseits, da hab ich in der arbeit wieder jede menge zeit zum schreiben ;o) chchch

lg grüße aus der kälte!

Petz

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